Konzerte
12.12.2015 Gospels und Jazzimprovisatione zu Adventsliedern "O come o come Emmanuel"
14.07.2012 Missa Parvulorum Dei - Gemeinsames Konzert mit dem Gospelchor Schwetzingen zum "Jahr der Kirchenmusik"
07.12.2008 Deutsch-Englisches Weihnachtskonzert mit Gospels und Swing in der Stadtkirche Wiesloch
20.11.2005 "Gospel-Messe vom Licht" Konzert der Rainbow Singers zusammen mit dem Gospelchor Schwetzingen
18.05.2003 "Gospel, Swing & Brass" Konzert der Rainbow Singers zusammen mit dem ev. Posaunenchor
28.09.2002 Gospelworkshop in Wiesloch
14.07.2002 Konzert in der Christusgemeinde
06.07.2002 Nacht der Chöre in der Heiliggeistkirche in Heidelberg
Evangelische Stadtkirche Wiesloch Samstag, 12. Dezember 2015 |
Inhalt |
Gospels und Jazzimprovisationen zu Adventsliedern
Die Nacht ist vorgedrungen
Lesung
Advent Jubilate
Free us, Emmanuel!
O Heiland reiß die Himmel auf
Tochter Zion
Mit Ernst, o Menschenkinder
Lesung
My Lord, he is a-coming soon
Waiting for Bethlehem’s Light
Macht hoch die Tür
O komm o komm du Morgenstern
Christmas is coming!
Wie schön leuchtet der Morgenstern
Lesung
Joy to the world
Let heaven and nature sing
Baba Yetu
Tine Wiechmann (vocals)
Christoph
Georgii (piano)
Torsten
Steudinger (bass)
Tobias Stolz
(drums)
Madlin Guhl (flute) Rainbow Singers Wiesloch Christian Schaefer
Statt eines festen Eintrittspreises erbaten wir eine Spende am
Ausgang nach eigener
Einschätzung. Der Erlös kam dem
Netzwerk Asyl Wiesloch zugute.
14.07.2012 Missa Parvulorum Dei - Gemeinsames Konzert mit dem Gospelchor Schwetzingen zum "Jahr der Kirchenmusik" | Inhalt |
Gospelmesse für Solo, Chor Orchester und Band von Ralf Grössler.
Diese moderne Messe basiert inhaltlich auf dem traditionellen Ordinarium der Messe (Kyrie, Gloria, Credo, Sanctus, Agnus Dei), die in englischer Sprache gesungen werden, dem achten Psalm der Bibel und dem Lied Wer nur den lieben Gott lässt walten, das in einer instrumentalen Meditation zitiert wird.
Der Kirchenmusiker und Komponist Ralf Grössler vereint hierbei in mitreißender, schwungvoller und besinnlicher Art musikalisch verschiedene Stilrichtungen: Gospel, Blues, Swing, Rock, Latin und Klassik.
Es musizierten:
RainbowSingers
Gospelchor Schwetzingen
Solisten:
Josefa Kreimes (Sopran), Gabriele Schneider (Alt)
Streicherorchester:
Heiko Feurer, Gesa Brthold, Ute Roth (Violine), Lena Guhl (Cello)
Band:
Thomas Keemss (Vibraphon),
Martin Schorb (Saxophon),
Ralk Krumm, Jochen Siemers (Trompete),
Kerstin Heineken, Andreas Unglaube (Posaune),
Martin Reisinger (Bass),
Georg Oberst (Piano),
Uwe Dittes (Drums)
Leitung:
Detlev Helmer und Christian Schäfer
Auftritt am Samstag in Wiesloch
Pressebericht
Lokalmatador.de Das LOKALE Regionalportal - Wieslocher Woche Nr. 29 / Mittwoch, 18. Juli 2012
Ralf Grösslers Gospelmesse zum Jahr der Kirchenmusik
Folge der Stimme des singenden Herzens
(kob) Die Welt ist bekanntlich klein: 1985 wurden wir bei einem Chorbesuch in Weinheim von der Gastgeber-Familie gleichen Namens auf Robert Maximilian Helmschrott aufmerksam gemacht. Er wiederum war der ausschlaggebende Kompositionslehrer von Ralf Grössler (geb. 1959 in Bitburg).
Grössler hat bereits mit 13 Jahren zu komponieren angefangen und fand nach seinem kirchenmusikalischen Studium in Bayreuth und München im Jahr 1984 großen Anklang mit seiner 1. Gospelrnesse. Insider werden fast ihren Augen nicht trauen: Im April 2007 wurde Grösslers "Prince of Peace" mit ca. 180 Mitwirkenden erstmals an fünf aufeinander folgenden Tagen in der restlos ausverkauften Alexanderkirche Wildeshausen der Öffentlichkeit vorgestellt.
Von solcher Resonanz kann man auf dem Sektor der Kirchenmusik jedenfalls anderwärts nur träumen. Immerhin: Die Evangelische Stadtkirche war beim jüngsten Konzert, wie üblich, voll besetzt. Dekanin Steinebrunner sprach die Begrüßung und Landesbischof Dr. Ulrich Fischer flocht in den Konzertpausen meditative Texte zu den Abschnitten der Messe ein. Der evangelische Kirchenbezirk Südliche Kurpfalz mit den Gospelchören Schwetzingen und Rainbow Singers Wiesloch hat mit Ralf Grösslers "Missa Parvulorum dei" (Messe der Kinder Gottes) einen beachtlichen Fisch an Land gezogen. Auf der Basis moderner Jazz- und Tanzrhythmen hat Grössler hier eine Musik von solchem Reichtum, solcher Variabilität und Farbigkeit komponiert, dass es den Zuhörer fast überwältigt.
Die beiden Chöre aus Wiesloch und Schwetzingen verschmolzen zu einer harmonischen Einheit und boten einen Hochgenuss
der Grössler-Messe
Foto: KHP
Großartige Solisten
Ein großer Kreis von Mitwirkenden ist dabei maßgeblich im Einsatz und darf eigene kürzere Glanzlichter setzen, um alsbald wieder zurückzutreten in das gemeinsame Ganze. Gemeint sind die beiden Solistinnen Josefa Kreimes (Sopran) und Gabriele Schneider (Alt), der große Chor, Thomas Keemss am Vibraphon, Martin Schorb, Saxophon, Ralf Krumm und Jochen Siemers, Trompeten, Kerstin Heineken und Andreas Unglaube, Posaunen, Martin Reisinger, E-Bass, und Uwe Dittes, Drums, daneben die Streicher und das E-Piano. Die sichere vorwärtsstrebende Gesamtleitung lag in den Händen von Christian Schaefer.
Ralf Grösslers Stückeregie zeugt von großer Erfahrung. Er kennt keine übertriebenen Längen; er plagt das Publikum nicht mit eigenwilligen, wenig nachvollziehbaren Modernismen. Er lässt den Instrumentalisten einerseits und den ständig im Einsatz befindlichen und mit den Gesangssolistinnen meist musikalisch verwobenen Choristen ihre ureigensten Domänen. Der Chor darf sich in rein textbetonten Passagen ergehen, den Solistinnen antworten, vor allem Sequenzen mehrfach in sich verändernder Tonlage oder Akkordzusammensetzung wiederholen oder Solostücke in mehreren Reprisen umrahmen.
Der Aufstellungsort des Chors erschien allerdings nicht ganz unproblematisch. Der Chor musste hinter den Solistinnen und der recht präsenten Reihe der Instrumentalisten aus der Tiefe der Apsis hervorsingen.
Im Übrigen motivierte es in einer musikalisch ohnedies elektrisierten Atmosphäre ungemein, wenn das Saxophon oder das Vibraphon ihre beeindruckenden Soli boten. Der Reiz des Abends lag in unendlich vielen Details dieser Art.
Die einzelnen Abschnitte der Messe seien kurz aufgelistet: Introitus mit "Lasst uns zum Haus des Herrn gehen"; 2. Psalm 8: "Herr, wie herrlich ist dein Name"; 3. Kyrie, eingeleitet wie vom dumpfen Trommelschlag vorwärts-schreitender Pilger; 4. Gloria; 5. Credo; 6. eine instrumentale Meditation zu "Wer nur den lieben Gott lässt walten" — vom Kompositionsstil her ein scheinbarer aber sehr schätzenswerter Fremdkörper; 8. "Lamm Gottes", und schließlich 9. das großes Finale, bei welchem Grössler schlichtweg vergessen zu haben scheint, der Altistin auch einige leuchtende Schlusspassagen einzu-räumen. Frau Schneider empfand es allerdings nicht als Manko.
Das Publikum war bei der rundum gelungenen Aufführung hochbegeistert mitgegangen und erklatschte mit langem Applaus eine Zugabe. Während ansonsten der Bereich Spirituals und Gospelsongs einer gewissen Abnutzung durch Häufung der Wiedergaben zu unterliegen scheint, kommen von Grössler auffrischende Impulse und nicht unwillkommene musikalische Effekte. Insgesamt dürfte die Lust geweckt sein, weitere Kompositionen von ihm kennenzulernen.
Auftritt am Sonntag in Oftersheim
07.12.2008 Deutsch-Englisches Weihnachtskonzert mit Gospels und Swing in der Stadtkirche Wiesloch | Inhalt |
The Christmas Concert
Deutsche und englische Weihnachtslieder, Gospels und Swing
Liebe Musikfreundinnen und Musikfreunde,
zum Abschluß des diesjährigen Wieslocher Weihnachtsmarktes fand in der evangelischen Stadtkirche Wiesloch ein gemeinsames Konzert der "Rainbow Singers" und des Evangelischen Posaunenchores Wiesloch statt.
Unter dem Titel "The Christmas Concert" präsentierten die beiden Chöre ein deutsch-englisches Weihnachtsprogramm, in dem sich bekannte Adventslieder wie "Macht hoch die Tür" und "Tochter Zion" mit Arrangements traditioneller englischer Christmas Carols sowie amerikanischen Negro Spirituals und modernen Gospel- und Swingstücken verbanden. Ein solches Konzertprogramm war in Wiesloch etwas Neues, und es war für die Zuhörer sicher interessant, in den Liedern und Bläserstücken die weihnachtliche Stimmung auch anderer Länder und Kontinente zu erleben.
***
Programm:
Sing Joy! (A Medley of Carols)
Macht hoch die Tür
mit Meditation von Matthias Nagel
This little light of mine
Glory Halleluja
Let us break bread together
Out of the dark into the light
Wir sagen euch an den lieben Advent
mit Choralvorspiel von Traugott Fünfgeld
In the bleak midwinter
What child is this
The first nowell
Tochter Zion
Gottes Sohn voll Gnaden (Meditation)
Preludio von Traugott Fünfgeld
Holy is the newborn child
Dancing into the promise
Feliz Navidad
Hark! The herald angels sing
We believe
Herbei, o ihr Gläubigen
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Es musizierten:
RainbowSingers
Evangelischer
Posaunenchor Wiesloch
Bernhard Füllgrabe, Jochen Wagner (Trompete)
Ute Roth (Keyboard, Orgel)
Christian Schaefer (Leitung, Keyboard)
Fotos: Stefan Leuschner, Speyer
20.11.05 "Gospel-Messe vom Licht" | Inhalt |
Ein Großereignis für alle Freunde der Gospelmusik fand im November 2005 in der evangelischen Stadtkirche Schwetzingen und in der evangelischen Stadtkirche Wiesloch statt:
" Out of the dark into the light " - unter diesem Motto gaben die "RainbowSinger" und der Gospelchor Schwetzingen ein gemeinsames Konzert.
Der Songtitel der bekannten Thomas Brothers eröffnete den thematischen Horizont dieser "Gospelmesse vom Licht": In einer Folge zeitgenössischer Gospelsongs gingen die etwa 80 Sängerinnen und Sänger der beiden Chöre mit dem Publikum den Weg aus der Dunkelheit des Herbstes ins Licht der anbrechenden Weihnachtszeit und beschritten zugleich den liturgischen Weg einer Messe von der Eröffnung bis zum Zuspruch des Segens für alle Anwesenden. Stationen auf diesem Weg waren weitere Lieder von den Thomas Brothers, aus dem Repertoire des "Oslo Gospel Choir" sowie von Ralf Grössler und Helmut Jost, außerdem meditative Texte des Wieslocher Pfarrers Gerhard Engelsberger.
Als Solisten traten Dominik Steegmüller und Barbara Dyroff-Siegmund auf, beide von den "Fine Artists" bekannt. Unterstützt wurden die vereinigten Gospelchöre von eine Band aus dem Kirchenbezirk Schwetzingen. Die Leitung teilten sich die beiden Bezirkskantoren Detlev Helmer (Schwetzingen) und Christian Schaefer (Wiesloch).
Zu diesem Konzert gibt es eine CD.
Probe in Schwetzingen
27.06.04 Konzert in Walldorf und Rettigheim | Inhalt |
Solo: Barbara Dyroff |
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18.05.2003 "Gospel, Swing & Brass" | Inhalt |
Konzert der "Rainbow Singers" zusammen mit dem ev. Posaunenchor in der ev. Stadtkirche Wiesloch
Ein buntes Programm mit populärer Musik von Spiritualbearbeitungen über fetzige Bläsermusik bis zu Hits der Beatles
14.07.2002 18:00-19:00 Konzert in der Christusgemeinde | Inhalt |
Mit einem regenbogen-bunten Programm aus poppigen Gospelsongs und traditionellen Spirituals stellten sich die etwa 35 Sängerinnen und Sänger nun erstmals in einem eigenen Konzert vor. Am Sonntag, den 14. Juli um 18.00 Uhr waren dazu alle Freunde englischsprachiger Chormusik in die evangelische Christuskirche Wiesloch, Dr.-Martin-Luther-Str. eingeladen. Unterstützt wurde der Chor von der Band Strawberryfields um Christoph Engelsberger.
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RNZ 17.6.02
Musik und Gesang voller Schwung und Rhythmus
Die "Rainbow
Singers",
der Gospelchor der Christusgemeinde, feierten eine gelungene Konzert-Premiere
Von Reinhold Stegmeier
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Wiesloch. (res) Musik lässt die frohe Botschaft hörbar werden. Musik spricht alle Sinne an. Musik ist Ausgleich zum Alltag und ein Weg zu innerer Ruhe. So mögen am vergangenen Sonntagabend viele Menschen aus Wiesloch und Umgebung gedacht haben, denn das Gemeindezentrum der Christusgemeinde in der Dr.-Martin-Luther-Str. 2 war bis auf den letzten Platz besetzt. Grund: Der seit Anfang Januar 2001 bestehende Gospelchor der Christusgemeinde trat erstmals mit einem Spiritual- und Gospelkonzert an die Öffentlichkeit. |
Musikalisch betreut und geleitet wird der über 40-köpfige Chor von dem jungen Bezirkskantor Christian W. Schaefer. Die Sängerinnen und Sänger haben ihrem Gospelchor auch bereits einen Namen gegeben, nämlich "Rainbow Singers". Bei dem Konzert wirkte auch eine Band mit dem Namen "Strawberry Fields" mit. Diese setzte sich aus Christoph Engelsberger (Keyboard), Sven Sauer (Schlagzeug) und Thomas Ammann (Gitarre) zusammen. Bezirkskantor Christian W. Schaefer erwies sich als Tausendsassa. Er dirigierte nicht nur Chor und Band, sondern begleitete auch am Klavier und führte durch das Konzertprogramm.
Gesungen wurden durch die Bank alte und neue Spirituals und Gospels. Zu jedem Stück vermittelte der junge Dirigent dem Publikum das notwendige Hintergrundwissen. Gospels und Spirituals kommen aus den Baumwollfeldern und anderen Arbeitsstätten der Schwarzen in den Südstaaten. Zu dem Wenigen, was den Sklaven erlaubt war, gehörte das Singen. Nicht aus Menschenfreundlichkeit, die den weißen Farmern und Industriellen mit seltenen Ausnahmen ein unbekannter Begriff war: Nein, es zeigte sich, dass die Resultate der Arbeit steigen, wenn die Sklaven dabei singen durften. Im Laufe mehrerer Generationen hatten die Schwarzen verschiedene Gruppen von Gesängen entwickelt. Darunter die Negro-Spirituals, religiöse Gesänge, deren Texte oft der Bibel entnommen waren. |
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Diese Spirituals und Gospels durften die Besucher im Gemeindezentrum der Christusgemeinde hautnah miterleben und hören. Mit dem Gospel "Lift Up Your Hands" (Hebt Eure Hände und lobet den Herrn) schafften Chor und Band einen wunderbaren Einstieg in ein Konzert der Extraklasse. "Nowbody Knows" zählt zu den meistgesungenen Gospels und spiegelt die Schmerzen des Gekreuzigten wider. Die häufige Anspielung auf das Leid des Volkes bezieht sich aber nur scheinbar auf Israel und seine Exiljahre in Babylon. In Wahrheit sind es die Schwarzen selbst, die hier ihr Leid beklagen. Der Wunsch nach einem "Gelobten Land", einer "Heimkehr", ist nicht wörtlich gemeint und steht symbolhaft für die Sehnsucht nach Freiheit. Und trotzdem preisen die Gesänge den Herrn mit tiefster Frömmigkeit. So in dem Spiritual "I Will Sing Hallelujah".
Christian W. Schaefer erwies sich nicht nur als vorzüglicher Dirigent und Pianist, sondern auch als exzellenter Moderator. Die drei Mitglieder der "Strawberry Fields" entpuppten sich als echt Vollblutmusiker. Und der Chor selbst präsentierte sich in bester Singlaune. Sopran und Alt sind vorbildlich besetzt. Was den "Rainbow Singers" noch gut tun würde, wären weitere Tenöre und Bässe. Diese Lücke wird Bezirkskantor Schaefer im Laufe der Zeit sicherlich schließen.
Angetan war das Publikum auch von dem Spiritual "My Lord, What A Morning" (Mein Herr, welch ein Morgen), bei dem sich die Innigkeit dieser Musik offenbarte. Dass die Gospels und Spirituals auch voller Schwung und Rhythmus sind, kam in dem Stück "Joyful Voices" zum Ausdruck. Am Schluss der musikalischen Sternstunde gab es für die Akteure reichhaltigen Beifall. Diese revanchierten sich bei dem dankbaren Publikum mit einigen Zugaben.
06.07.2002 19:30-19:50 Nacht der Chöre in der Heiliggeistkirche in Heidelberg | Inhalt |
Gottes Lob aus 2000 Kehlen
Überfüllte Kirchen beim ersten nordbadischen Landeskirchengesangstag
ew. Voll besetzte und überfüllte Kirchen in Heidelbergs Innenstadt gab es beim ersten nordbadischen Landeskirchengesangstag. Gut 2000 aktive Sänger aus nordbadischen Kirchenchören, Kantoreien, Kammer- und Gospelchöre zogen mehrere Tausend Zuhörer in die Gotteshäuser, um einem breiten Spektrum der kirchlichen Chormusik von Alten Meistern bis zu geistlicher Popularmusik und Jazz zu lauschen.
Die 15 Chöre in der "Nacht der Gospelchöre" und Kantoreien, die ein Programm bis 1:30 Uhr nachts
präsentierten, wurden geradezu umjubelt. Höhepunkte für viele waren die zahlreichen Gospelchöre, die von gestandenen
Kirchenmusikern und Bezirkskantoren der Badischen Landeskirche gegründet wurden. Hier stachen die Chöre aus Sinsheim
(Leitung Werner Freiberger), Wiesloch (Christian Schaefer) und Schwetzingen (Detlev Helmer) hervor. Unter den Chören mit
klassischem Programm bekamen der Bezirkschor Neckargemünd und die Eberbacher Kantorei (beide unter Achim Plagge) großen
Beifall.
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